Partikelanalyse für Elektronik, Pharma, Automobilindustrie, Optik, Mikromechanik

Partikelanalyse - Untersuchung von Partikeln

Es werden einzelne Partikel isoliert. Deren Zusammensetzung kann z. B. mittels IR-Spektroskopie, REM/EDX und/oder GC/MS-Analyse bestimmt werden.

 

Kleine Partikel werden mit zunehmender Miniaturisierung der Technik immer kritischer. Je nach Anwendungsfall können bereits Teilchen von weniger als 10 µm Größe Probleme bereiten.

Partikelanalyse in der Elektronik

Hier sind besonders schaltende Kontakte oder Steckkontakte betroffen. In Relais und kleinen Schaltern findet man oft Partikel als Ursache von hohen Übergangswiderständen. Die Kontaktzonen erreichen oftmals nur wenige 50 bis 100 µm Durchmesser und sind daher durch kleinste Partikel stark gefährdet. Fremdmaterialien, die man auf Kontakten findet, umfassen fast das ganze Spektrum der Chemie. Von anorganischen Staubpartikeln über Hautschuppen und Textilfasern bis Kunststoffpartikeln ist vieles vertreten.

Partikelanalyse für Pharmazeutische- und medizintechnische Produkte:

In diesen Arbeitsgebieten wird besonders auf geringe Partikelverschmutzung geachtet. Daher werden zum Beispiel Infusionslösungen über sehr feine Filter filtriert, die es erlauben auch Partikelgrößen von weniger als 1 µm vom Produkt fernzuhalten. Die Filter können dann ausgewertet werden und man erhält einen Überblick über den Verschmutzungsgrad des pharmazeutischen Produkts. Oftmals lassen sich durch derartige Analysen Schäden im System frühzeitig erkennen (z.B. Verschleiß an Rührerdichtungen).

In der Medizintechnik werden immer häufiger Implantate eingesetzt, deren Oberfläche keinerlei Partikelverschmutzung aufweisen darf. Da viele dieser Produkte durch spanende Bearbeitung hergestellt werden, ist es besonders wichtig, die Oberflächen frei zu halten. Die Untersuchungen der Partikel zeigen, dass auch bei diesen Produkten mit vielen verschiedenen Partikelarten gerechnet werden muss.

Weitere Arbeitsgebiete für die Partikelanalyse

findet man auch im Bereich der:

  • Optik
  • Lasertechnik 
  • Automobilindustrie
  • Mikromechanik

Als Analysenmethoden dienen für die Bestimmung der Partikelzusammensetzung vor allem die Elektronenmikroskopie und die Infrarotspektroskopie.

Mit Hilfe dieser Methoden können kleine und kleinste Partikel sowohl abgebildet, als auch identifiziert werden. So lässt sich beispielsweise von einem 3 µm großen Partikel ohne weiteres noch sagen, ob es sich um einen Chromstahl oder einen Chromnickelstahl handelt. Organische Partikel ab etwa 20 µm Größe lassen sich im Infrarotspektrometer noch einwandfrei indentifizieren, bei einem einzigen Filament einer Texilfaser ist es zum Beispiel möglich eine Baumwollfaser von einer Polyesterfaser zu unterscheiden.

Die Firma ACL ist für diese Arbeiten akkreditiert.

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